Asset-Management - Interner Fond

 Bestandsführungs-, Simulations- und Frühwarn-Sys­tem für das aktive Management von

 Assets für eine Gruppe

Konzept:

Eine Gruppe von Anlegern z.B. Gesellschaften eines Unternehmens, Mitglieder eines Verbundes, Städte, Gemeinden etc. (nachfolgend Entity genannt) will mittelfristig Kapital anlegen. Das kann natürlich jeder selber machen oder sich an einem „internen DFond“ beteiligen“ der das für die Entiies macht.


Das Kapital eines „Anlegers“ wird hierbei nicht in ein bestimmtes einzelnes Asset angelegt, sondern der Anleger kauft ein „Nominal-Volumen“ an einem „internen Fond“. Die einzelne Entity schließt hierzu ein „Handelsgeschäft“ mit dem internen Fond ab.


Der interne Fond legt das Kapital der Anleger in Renten, Aktien, Spezialfonds, Immobilien, Land und Sonstige Assets an.


Der Wert des Fonds ändert sich durch (und davon profitieren die Anleger)

·     Erträge wie z.B. Zinsen, Dividenden, Ausschüttungen, Miet- und Pacht-Einnahmen

·     Kosten z.B. für Depot-Gebühren, Order-Provisionen.

·     Kurs-Gewinne/-Verluste der Assets


Der Wert von 1 Anteil an dem internen Fond ermittelt sich aus dem aktuellen Wert der Assets/ dividiert durch das Nominal-Volumen des internen Fond; z.B. Wert Assets 11.000.000 / Nominal-Volumen 10.000.000 = Wert 1 Anteil = 1,1. Zu diesem Wert können Anteile dann aktuell gekauft/verkauft werden.


Zur Konzeption gehören z.B.:

  • Festlegung der Asset-Klassen
  • Erfassungs-Struktur der einzelnen Assets
  • Festlegung der Analyse- und Reporting-Standards
  • Durchführung von Simulationen
  • Einrichtung eines Limit-Systems und Frühwarn-Systems
  • Durchführung und Abschluss der Handelsgeschäfte mit den Entities
  • Regelungen wie z.B. die Gewinn-Verwendung : ausschüttend / thesaurierend / Teil ausschüttend und die Zahlungs-Termine
  • Erstellung der Richtlinie für den internen Fond mit klaren Regelungen und Verhaltensweisen bei

       außergewöhnlichen Situationen

  • Ermittlung der erforderlichen Personal-Stellen und überwachende Stellen


 Vorteile und Nutzen

  • aktuelle und detaillierte Transparenz über alle Assets über alle Entities
  • der „interne Fond“ erhält bessere Konditionen als die einzelne Entity
  • Bündelung von Volumina für zu höheren Renditen und anderen Anlage-Möglichkeiten
  • die einzelne Entity muss sich nicht um die Kapital-Anlage kümmern (hohe Zeit-Ersparnis)
  • Beispiel : Giro-Konto 0%, Termingeld interner Fond 3% ergibt bei 10 Mio EUR ein Ergebnis-Differenz von EUR 300.000 p.a.
  • kein Anleger muss sich um die Anlage von Kapital kümmern, d.h. über alle Entities hohe Zeitersparnis

 Nachteile

  • der interne Fond kostet Zeit und Geld da:

        · die Assets zu managen sind

        · regelmäßige Reports an die Entities

  • die Handelsgeschäfte mit den Entities abzuschließen sind
  • Software-Unterstützung notwendig ist
  • eine Richtlinie erforderlich ist
  • ein Limit-System für Adressen und Anlage-Klassen notwendig ist

 Resümee

  • die Zeit-Ersparnis dürfte Netto deutlich überwiegen
  • die Zentralisierung ermöglicht eine höhere Professionalität
  • die höheren Erträge dürften die Kosten i.d.R. deutlich überschreiten

    ->  es überwiegen sehr deutlich die Vorteile, insbesondere bei den Netto-Erträgen

 Beratungsleistungen

  • komplette Durchführung der Konzeption des Fonds
  • Ermittlung der Limit-Höhe je Kontrahent, Branche, Asset-Klasse, Land, Währung
  • Erstellung der Richtlinie zum Limit-Management mit klaren Regelungen und Verhaltens­weisen bei außergewöhnlichen Situationen
  • Auswahl und Einführung der Software-Unterstützung
  • Einführung und praktische Umsetzung des internen Fond im Unternehmen
  • Schulung und Training der Mitarbeiter